Herzlich Willkommen!

Liebe SchülerInnen, liebe Eltern,

das neue Schuljahr hat begonnen!

Falls Interesse an einer kostenfreien Schnupperstunde auf einem von uns angebotenen Instrument besteht: bitte ein Email an senden. Sofern in den gewünschten Instrumenten noch ein Platz bei unsersen LehrerInnen frei ist, können Sie sich noch zum Schuljahresbeginn anmelden. Freie Plätze gibt es voraussichtlich in den Fächern Klavier, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Blockflöte, Violine, Cello – alles Weitere bitte direkt anfragen.

Außerdem freuen wir uns sehr, dass wir dieses Schuljahr wieder WIM in der Grundschule Maindreieck anbieten können. Darüber bekommen nun alle SchülerInnen der ersten und zweiten Klassen eine musikalische Grundausbildung über unsere EMP-Fachkraft Vanessa Putzer. Unser Grundschulchor wird im leider erst mit Verspätung wieder loslegen., wir informieren über die Grundschule, wenn es so weit ist!

Ihre Musikschule Marktbreit und Umgebung e.V.

 


 

Hier unser Aushang in den Kindergärten zur Problematik Musikalischer Früherziehung:

Liebe Eltern und Interessierte an der Musikalischen Früherziehung der Musikschule,

leider haben wir auch in diesem Jahr nicht genügend Kapazitäten, um die musikalische Früherziehung im gewünschten – und auch nachgefragten – Umfang anzubieten.

Letztes Jahr hatte uns Daniel Feldmeier ausgeholfen, er konnte allerdings nur für ein Jahr bei uns einspringen und zudem aus familiären und beruflichen Gründen nur begrenzte Zeitfenster anbieten.

Nun freuen wir uns zwar sehr, dass dieses Schuljahr mit Vanessa Putzer unsere frühere EMP-Fachkraft nach der Elternzeit wieder einsteigen kann – allerdings ist sie aufgrund der Hort- und Kindergartenzeiten ihrer eigenen Kinder immer nur bis ca. 14 Uhr in Marktbreit.

Daher können wir zur Zeit nicht die sogenannten ‚Schlossgruppen‘ am Nachmittag anbieten wie gewohnt, sondern sind nur vormittags in den Kindergärten (Montessori und Gnodstadt) vor Ort.

Immerhin haben wir seit diesem Jahr wieder das Angebot WIM in der Grundschule, so dass alle Kinder der ersten und zweiten Klasse eine Stunde pro Woche musikalische Grundausbildung erhalten. Das ersetzt zwar nicht die Musikalische Früherziehung in den Kindergärten, ist aber immerhin ein kleiner Ausgleich, der durch Vanessa Putzer wieder möglich wurde.

Es ist seit der Corona-Pandemie leider für fast alle Musikschulen ein Problem, Fachkräfte für Elementare Musikpädagogik zu finden. Diese Situation wird sich in den nächsten Jahren nicht verbessern, da die Musikschulen nach wie vor einen weitaus höheren Bedarf an Fachkräften haben, als ausgebildet wurden und werden.

Wir suchen weiterhin nach Möglichkeiten, bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Büro mit Helga Haydl (09332-8889848) oder unseren Schulleiter Steffen Zeller (0174-1799880).

Ihre Musikschule Marktbreit und Umgebung e.V.

 


Hier ein paar Eindrücke von unseren letzten Veranstaltungen:

 

Am Gaukinderturnfest in Segnitz spielte die Band der Musikschule, der Artikel der Mainpost mit vielen Bilder kann hier gelesen werden:

Kaffee und Musik in der Rathausdiele

Am Sonntag fand das jährliche Frühjahrskonzert der Musikschule mit anschließendem Kaffee und Kuchen im wunderschönen historischen Ambiente der Rathausdiele statt. Die kleinen und großen MusikerInnen zeigten, was sie gelernt hatten – der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Neben Klavier, Gitarre, Posaune, Geige und Violoncello war dieses Jahr auch die Musikalischen Früherziehung zum ersten Mal dabei: hier konnten sogar alle im Saal mitmachen und die Gespenster des Rathauses zum Klingen bringen.
Von ‚Pink Panther‘ über die wohl allen PianistInnen der Welt bekannten vierhändigen Stücke von Antonio Diabelli bis zu aktuellen Popstücken der Musikschulband wurde dann das ganze Spektrum einer Musikschule ausgeleuchtet.
Es war ein bunter und abwechslungsreicher Nachmittag mit viel Applaus für alle und mehreren Zugaben der Band am Ende. Die traditionelle Kuchenrunde im Anschluss sorgte dann nach dem musikalischen natürlich noch für das leibliche Wohl alle Zuhörer.


Unser neuer Vorstand:

Links unser über Jahre bewährter Kassier Rolf Thiele, der bereits dem alten Vorstand angehörte, unsere zweite Vorsitzende Grit Rückert, die Schriftführerin Carina Gruber-Fries, die erste Vorsitzende Alice Mörchen und die Beisitzerin Ann-Katrin Decker. Nicht auf dem Bild die zweite Beisitzerin StefanieTremmel und die Kassenprüferinnen Silvia Ruppe und Yvonne Neumeier.

Vielen vielen Dank für die Bereitschaft, das Musikschulschiff die nächsten zwei Jahre zu steuern!

Ein gebührender Dank gilt aber auch dem bisherigen Vorstand, der volle zehn Jahre das Steuer in der Hand hatte (Rolf Thiele als Kassier stieg etwas später ein, ist aber weiterhin dabei). In diese Zeit waren neben der ’normalen‘ Vorstandsarbeit wohl die Einrichtung einer Schulleitungsstelle und die Herausforderungen der Corona-Pandemie die schwierigsten Aufgaben, die beide bestens gelöst wurden.

Von links: Heike Noller, Yvonne Neumeier, Martina Sagstetter und Rolf Thiele.

Ihr Team der Musikschule Marktbreit und Umgebung e.V.


Den Artikel der Mainpost zum Neujahrsempfang in Segnitz 2024 mit der Band ‚take off‘ finden Sie hier.

Den Artikel der Mainpost zu unserem  Weihnachtskonzert im Rathaus finden  Sie hier.

Der weihnachtlich vollbesetzte Rathaussaal bei unserem Weihnachtskonzert 2023


Den Artikel der Mainpost zu unserem  Konzert in der Synagoge Obernbreit finden  Sie hier.

Sonntag, 18. Juni 2023 um 19.30 Uhr in der Synagoge Obernbreit

Logo Synagoge Obernbreit

LehrerInnen und SchülerInnen spielen Werke jüdischer Komponisten aus drei Jahrhunderten und Klezmer

Am Sonntag spielten SchülerInnen und LehrerInnen der Musikschule Marktbreit und Umgebung in der bis auf den letzten Platz besetzten ehemaligen Synagoge. Es erklangen vor allem Werke jüdischer Komponisten – durch die Moderation des Musikschulleiters gab es dabei interessante Fakten und Geschichten zu den Werken und Verfassern.

Vom allseits bekannten Felix Mendelssohn-Bartholdy („Lieder ohne Worte“) über die Cellisten und Komponisten Yehoyachin Stutschewski und David Popper bis zu gesungenen Liedern aus dem letzten Jahrhundert von Friedrich Hollaender sowie „Bei mir bistu shein“ von Sholom Secunda ging die musikalische Reise. Es gab aber auch seltener betretene Nebenwege: Wer wusste schon, dass der Vater von Theodor Wiesengrund Adorno Weinhändler in Dettelbach war? Von ihm erklang ein Klavierstück aus dem Jahr 1934. Auch einer der wichtigsten Komponisten von „minimal music“, Phil Glass, war mit von der Partie – und ohne Jerry Bocks „Wenn ich einmal reich wär“ aus Anatevka kommt ein solcher Abend schwerlich aus. Den Abschluss bildete dann, passend zu Wetter, ein Song von Jacob Gershovitz, wohl bekannter unter dem Namen George Gershwin: „Summertime“.

Lang anhaltender Applaus für alle MusikerInnen und angeregte Gespräche über Musik bei Wasser und Wein im Anschluss rundeten einen wunderbaren musikalischen Sommerabend an dem geschichtsträchtigen Ort ab.

Hier der Artikel auf der Seite der Synagoge Obernbreit:

Mit einer Auswahl aus ihrer Arbeit gab die Musikschule Marktbreit und Umgebung in der ehemaligen Synagoge Obernbreit ein hörenswertes Konzert.

Steffen Zeller, der Leiter der Musikschule, hatte ein für den „Ort des Erinnerns und der Begegnung“ hervorragend passendes Programm erarbeitet.

Klezmermusik sollte das Generalthema des Konzerts sein. Dass das Ensemble sich nicht streng daran hielt, machte den Abend zu einem einmaligen Erlebnis. Bereits bei seiner Einführung machte Zeller das Auditorium mit dem Motiv bekannt: Es ist toll, dass wieder jüdische Musik und jüdische Musiker gefragt sind und es ist traurig, dass man das Jüdischsein der Musiker betone, während Mitglieder anderer Konfessionen selbstverständlich nur als Musiker genannt werden. Daher sei es auch das Ziel der Musikschule und besonders dieses Abends, Stellung zu beziehen gegen Antsemitismus und für Toleranz.

Neben traditionellen Klezmerstücken, deren Autoren unbekannt sind, stellten die Musikerinnen und Musiker 12 Komponisten vor, deren Arbeiten oft bekannt, ihr Autorschaft aber vergessen ist.Ihre Geburtsjahrgänge reichten von 1808 bis 1955.

Eva Wanner, das jüngste Ensemblemitglied, spielte gekonnt ein Klavierstück, das von einem Schweizer Zeitgenossen eigens für junge Leute und deren Musik komponiert war. Fast alle anderen Autoren hatten als unerwünschte oder verfolgte Minderheiten in Russland, Ukraine und Deutschland gelebt und ihr Schicksal in ihren Kompositionen wie einst ihre Vorfahren in den Schtetln ausgedrückt, wie etwa in dem Cellosolo von David Popper. Zu allen Kompositionen erhielt das Publikum – den meisten unbekannte – Informationen. Wer wusste, dass Theodor W. Adorno auch Komponist war und seine Eltern aus Dettelbach stammten? Sein Klavierstück von 1934 wurde aufgeführt. „Bei mir bist du schein“ war ein auch in Deutschland bekannter Schlager, bis die Nazis entdeckten, dass der Autor Jude war und den Song verboten Natürlich durfte auch die Klavierversion von „Wenn ich einmal reich wär“ aus Anatevka nicht fehlen. Gesungen wurden Lieder von Friedrich Holländer, der nach dem Krieg zurückgekehrt war. Vier Zeilen aus seinem Lied „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ zeigen die Ambivalenz der Klezmermusik. „Jetzt gehe ich allein durch eine  große Stadt,/ Und ich weiß nicht, ob sie mich lieb hat./Ich schaue in die Stuben durch Tür und Fensterglas,/ Und ich warte und ich warte auf etwas.“

Mit seiner unaufgeregten Art, seinem Können und seinem Engagement gelang es dem Ensemble, eine Atmosphäre in der ehemaligen Synagoge zwischen sich und dem Publikum zu schaffen, wie man sie sonst vielleicht bei Kammerkonzerten fühlt. E s spielten keine abgehobenen Stars und im Auditorium saßen keine Musikkonsumenten. Beide verband die Betroffenheit durch das Dargebotene.

Zweifellos war dieser Abend ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Vereins und eine hervorragende Werbung für die Arbeit der Musikschule. Der herzliche Beifall konnte die Dankbarkeit nur unzureichend ausdrücken.

 


Unser Konzert im Mai im Rathaus:

Eine zum Platzen gefüllte Rathausdiele, ein Reigen Musik von kleinen und großen Schülern und Schülerinnen, im Anschluss Kaffee und Kuchen – was will man mehr an einem Sonntagnachmittag. Hier alle Beteiligten im Schlussfoto:

Danke für das schöne Konzert!

Und wer uns im Netz sehen will:

Unser jährliches Konzert ‚Kaffee und Musik‘ hatten wir dieses Jahr in youtube verlegt. Nachdem das Weihnachtskonzert dort so gut lief, freuen wir uns über unseren zweiten großen Auftritt im weltweiten Netz, auch wenn es mit Kaffee und Kuchen für alle in der Rathausdiele natürlich schöner gewesen wäre…

Leider gab es mehrere Corona-Fälle bzw. Quarantänen, daher fehlte in der ersten Runde des Konzerts einiges geplante – aber: nachdem die Streicher wieder alle coronafrei waren, haben sie gleich ihre Stücke selbst aufgenommen!

Hier sind sie:

und als kleine Zugabe ein nachträglich eingespieltes kurzes Klavierstück:

https://youtu.be/mHukcOohNKQ

Danke an alle kleinen und großen MusikerInnen!


Da es letzes Jahr keinen Weihnachtsmarkt und keine Konzerte im Malerwinkelhaus gab – und es immer noch regelmäßig abgerufen wird – findet Ihr hier weiterhin unser kleines Online-Weihnachtskonzert. Vielen Dank allen, die mitgewirkt haben!

Vom kleinen Indianer über die Weihnachtsmaus und das Streichensemble bis zu den Popstücken unserer Band ‚Take Off‘ is es eine bunte Mischung an Stilen und  Stücken geworden, wie es sich in einer Musikschule immer wieder so wunderbar zusammenfindet.

Viel Spaß beim Ansehen!

Eure Musikschule Martbreit und Umgebung e.V.


Für Interessierte hier eine Doku zum Sinn und Nutzen von Musikunterricht:

www.zdf.de/dokumentation/dont-stop-the-music/folge2-126.html


Aktuell gibt es bezüglich der Corona-Pandemie keine spezifischen Regelungen für Musikschulen. Es gelten daher die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen und Bestimmungen.

Ihre Musikschule Marktbreit und Umgebung 1981 e.V.

Für Fragen ist wie üblich von 9 bis 12 Uhr das Büro der Musikschule besetzt, auch Steffen Zeller können Sie unter 0174-1799880 erreichen.